Gartenschläfer. Foto: Dana Sipkova
Aufgrund seiner nachtaktiven Lebensweise wird der Gartenschläfer selten gesehen. Mitunter ist der kleine Verwandte des Siebenschäfers allerdings auf Dachböden zu hören. Die Art verschwindet langsam: Wissenschaftler haben erkannt, dass in den vergangenen 30 Jahren das Verbreitungsgebiet dieses Nagers um mehr als die Hälfte geschrumpft ist. Warum das so ist, wird im Rahmen des Projektes „Spurensuche Gartenschläfer“ untersucht. In Niedersachsen kommt der Gartenschläfer derzeit noch im Harz vor. Wo genau und was die Gründe des Verschwindens sind erklärt Andrea Krug am 20. August während einer naturkundlichen Führung bei Wolfshagen. Teilnehmer*innen erfahren Wissenswertes über den Gartenschäfer und dem Schutzprojekt „Spurensuche Gartenschläfer“.
Die drei-vierstündige Führung wird über einen Rundweg im Wald von Wolfshagen parallel zum Granestausee entlanggehen. Dabei werden Nistkästen auf Gartenschläfernester kontrolliert. Andrea Krug wird auf die Lebensweise des Gartenschläfers eingehen und aktuelle Projekterkenntnisse aus dem Harz vorstellen.
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Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk und passende Kleidung für den Wald. Es wird keine Verpflegung angeboten.
Es ist nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich. Bitte melden Sie sich unter andrea.krug(at)nds.bund.net oder 0511- 9656939 an.