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Wassersparen im Bad

 (3403909 / Pixabay.com / Pixabay-Lizenz)

Bei der Körperpflege nutzen wir das meiste Wasser im Bad. Abhängig von Duschdauer und Wasserdurchfluss können Sie aber auch hier Wasser einsparen: Allein für ein Vollbad benötigen wir rund 140 Liter Wasser ebenso viel wird bei einer Duschzeit von 10 Minuten verbraucht. Denn durch einen durchschnittlichen, handelsüblichen Duschkopf laufen pro Minute zwischen 12 bis 15 Liter Wasser. Wenn Sie also nur wenige Minuten duschen, sparen Sie bereits ein erstes Mal Wasser. Nutzen Sie dann auch noch einen Sparduschkopf, sparen Sie noch ein zweites Mal. Denn Sparbrausen reduzieren den Wasserbrauch noch einmal um bis zu 50 Prozent. Aber Achtung: Die Sparbrausen eignen sich nicht für drucklose Speicher oder Durchlauferhitzer, da bei diesen Geräten der normale Fließdruck erhalten bleiben muss, um Störungen zu vermeiden.

Schalten Sie außerdem sowohl beim Hände waschen, beim Zähne putzen und beim Einseifen das Wasser ab, damit nicht sinnlos Wasser verbraucht wird.

Auch bei der Klospülung können Sie Wasser sparen, denn ein Sparspülkasten reduziert den Verbrauch von durchschnittlich neun Litern auf bis zu sechs Liter pro Toilettenspülung. Nutzen Sie dann noch die Spartaste, können Sie noch weitere drei Liter einsparen.

Viele Waschmaschinen bieten so genannte Intensiv-Spül-Programme an, die vor allem für Menschen mit empfindlicher Haut und Allergien gedacht sind. Doch diese Programme verbrauchen mehr Wasser als Normal-Programme. Wenn Sie empfindlich auf Waschmittelreste reagieren, sollten Sie umwelt- und hautfreundliche Waschmittel nutzen und sparsam anwenden. Dadurch können Sie auf Intensiv-Spül-Programme verzichten. Vermeiden Sie außerdem auf Weichspüler und andere Zusatzstoffe.

Sie können beim Wäschewaschen aber noch weiter Wasser sparen, indem Sie bereits beim Kauf der Maschine auf einen niedrigeren Wasserverbrauch achten, die Waschmaschine bei jedem Waschgang voll beladen und nach Möglichkeit wasser- und energiesparende Waschprogramme nutzen. Hartnäckige Flecken können Sie vorbehandeln, dabei sollten Sie aber auf chemische Zusatzstoffe verzichten.

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