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Frohe Ostern! Wir bringen Ihnen die Natur nach Hause.

Liebe Freundinnen und Freunde der Erde,

Ostern steht vor der Tür - aber die Osterausflüge sind in diesem Jahr anders: Es geht in die Natur vor der Haustür, mit der Familie oder nur zu zweit mit Freund*innen. Natürlich lässt sich die Ostersonne auch so genießen - frische Luft tut auch mit dem nötigen Abstand gut.

Viele wären gern auf die Inseln oder an die Küste gefahren, um den Frühling am Meer zu begrüßen - gerade unerreichbar. Oder in den Harz, vielleicht auch in das Naturparadies der noch nicht so überlaufenen Elbauen. So bedeutet Ostern in Zeiten von #WirbleibenZuhause auch: viel Zeit für Vorfreude.
Vorfreude auf kommende Naturerlebnisse, die hoffentlich bald wieder möglich sind. Vorfreude beim Entdecken von neuen Zielen und Naturschönheiten. Vorfreude auf neue spannende Orte, wo sich alles um Natur und Naturschutz dreht: wie die BUND Nationalpark-Häuser und -Besucherzentren an den schönsten Plätzen Niedersachsens.

Um Ihnen die Natur nach Hause zu bringen, haben wir Ihnen einige Tipps und virtuelle Trips zusammengestellt: ein kleiner Vorgeschmack auf das große Vergnügen, das uns die Natur immer wieder bereitet. Viel Freude dabei!

Unser Einsatz für Umwelt und Naturschutz geht auch in schweren Zeiten weiter.
Die Erde braucht Freundinnen und Freunde, gerade jetzt. Schön, dass Sie dazu gehören.

Wir wünschen Ihnen gesunde und frohe Ostertage!

Ihre Susanne Gerstner
Landesgeschäftsführerin

 
Der Harz ruft: ab in die Berge!

Wo sonst viele Besucher*innen unterwegs sind, ist Ruhe eingekehrt: Füchse und Hasen sagen sich im Harz zurzeit nicht nur gute Nacht, sondern auch guten Tag und erobern die leeren Straßen. Rund um das sonst immer gut besuchte und trubelige BUND Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist es still worden - das Abenteuer Wildnis, die ungestörten Aussichten für Mitarbeiter*innen des Nationalpark-Hauses umso schöner und beeindruckender. Wir bringen Ihnen dieses Nationalpark Harz Erlebnis nach Hause: Gehen Sie einfach mit und begleiten Sie uns - die klare Gebirgsluft kann man förmlich spüren.

Zu den Video-Streifzügen in die Harz-Wildnis

Hallo Meer: auf ins Watt

Endloser blauer Himmel, Sonnenstrahlen tanzen auf dem Wasser. Und um die Nase weht eine frische Brise, manchmal ganz schön steif. Wäre das was? Dann gehen Sie mit auf eine virtuelle Wattwandung auf Baltrum, um all dies zu erleben und wie jedes Mal im Watt etwas Neues zu finden - bequem von zuhause aus.  
 
Das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer ist ein einzigartiger Lebensraum für viele seltene Tiere und Pflanzen - und immer wieder überwältigend schön.

Aber "Was ist ein Watt?" Haben Sie oder Ihre Kinder sich das auch schon einmal gefragt? Antworten gibt es in einem Video, das Kinder an der Wurster Nordseeküste ins Watt begleitet - um dann im Nationalpark-Haus noch mehr zu entdecken.

Zu den Nordsee-Videos

Elbauen erkunden: rund um Burg Lenzen

Ein echtes Naturparadies können Sie rund um Burg Lenzen in den Elbauen erkunden. Hier findet man wirklich noch Ruhe und Erholung. Seit vielen Jahren arbeitet das BUND Auenzentrum intensiv daran, die letzten Auenwälder zu retten und wertvolle Lebensräume zu schützen. Das Biosphärenreservat ist zudem ein Refugium für viele seltene und gefährdete Tiere wie z.B. Seeadler, Schwarzstorch, Elbebiber oder Fischotter und ein beliebter Kranichrastplatz.  
 
Einzigartige Naturbeobachtungen in der bezaubernden Landschaft sind garantiert, z.B. bei einer Rad- oder Bootstour auf eigene Faust oder einer der zahlreichen geführten Exkursionen des BUND-Besucherzentrums Burg Lenzen. Im historischen Burgturm lässt sich die umfangreiche Naturausstellung erkunden. Ein Spaziergang durch den weitläufigen Burgpark lohnt sich immer, spannende Erlebnisse für die ganze Familie bietet das AuenReich, oder Sie wandeln auf den Spuren von Naturphilosophen im NaturPoesieGarten.

Kommen Sie auf einen Rundgang mit unseren Elbauen-Videos.

Kindertheater mit Wattschnecke Juliane auf Juist

Juliane ist die schnellste Surfschnecke der Welt. Regelmäßig ist sie in den Ferien im Nationalpark-Haus Juist zu Gast und zeigt warum. Zurzeit natürlich nicht, aber auf das lustige Kindertheater müssen wir deshalb nicht verzichten: Mit einem Video ist Juliane für uns da und berichtet für Klein und Groß aus ihrem spannenden Leben im Watt mit echtem Insider-Wissen - und singt für uns den Wattschnecken-Song!

Jetzt zum Kindertheater mit Wattschnecke Juliane

Norderney aktuell: Natur atmet auf

Norderney und die Nordseeinseln gehören zurzeit den Tieren, Pflanzen und Einheimischen vor Ort. Die Natur atmet auf, und das ist gut so. Was machen die Tiere ohne all die Touristen? Das Nationalpark-Haus und Besucherzentrum Watt Welten hat sie besucht und zeigt regelmäßig, was bei Norderneys unbehelligten Bewohnern passiert: Los geht´s jeden Mittwoch mit einer virtuellen Wattwanderung. Jedes Mal wird ein neues Watt-Tier vorgestellt. Lassen Sie sich überraschen!

Zu den Watt-Tieren Norderneys

Nationalpark-Häuser in Not: Helfen Sie mit!

Was passiert in einem Nationalpark-Haus, wenn geschlossen ist? Klar, dem Walfisch mal gründlich die Zähne putzen, Frühjahrsputz überall, streichen, reparieren und renovieren wie z.B. im Nationalpark-Haus Wittbülten auf Spiekeroog. Doch wie soll es weiter gehen?
 
Noch sind die 8 BUND-Einrichtungen an der Küste, im Harz und in den Elbauen geschlossen, um Besucher*innen und Mitarbeiter*innen zu schützen und das Coronavirus einzudämmen. Für die Häuser in Trägerschaft des BUND hat das drastische Folgen: Mitarbeiter*innen müssen in Kurzarbeit, Veranstaltungen sind abgesagt, Einnahmen brechen weg, Kosten laufen weiter. Die Tiere, z.B. in den Aquarien müssen aber weiter gut versorgt werden. Von der Krise sind auch die Nationalpark-Häuser massiv bedroht.
 
Helfen Sie den BUND Nationalpark-Häusern: Mit einer Spende unterstützen Sie uns dabei, diese Zentren des Umwelt- und Naturschutz am Leben zu halten. Jeder Beitrag zählt!

Jetzt informieren!

Feldhase. Hans Benn / Pixabay.com
Vor unserer Haustür: Osterhasen unterwegs

Gerade jetzt haben Sie gute Chancen, einen "Osterhasen live" zu sehen. Der scheue Feldhase ist im Frühling mit etwas Glück auf Wiesen und Feldern zu beobachten. Doch Feldhasen haben durch ausgedehnte Monokulturen und die Zerschneidung der Landschaft durch Straßen viele Lebensräume verloren. So ziehen sie nun auch in die Städte, wo sie das mildere Klima schätzen. Hier sieht man sie in Parks und auf Grünflächen. Warum man sie auch "Osterhasen" nennt, erfahren Sie in unserem Naturbeobachtungs-Tipp.

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