Liebe Interessierte,
in Zukunft möchten wir Sie gerne über das Projekt „Kurs auf Blau-Grün" auf dem Laufenden halten. Per E-Mail informieren wir Sie über Neuigkeiten bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Aufwertung der Uferbereiche und geben Hintergrundwissen zu Gewässerrändern. Demnach widmet sich der erste Fachbeitrag der Funktion des Gewässerrandes als Lebensraum. Auch über neue Entwicklungen zum Beispiel im Dialogprozess zwischen den Interessensgruppen werden wir auf diesen Weg berichten.
Was bisher geschah: Im Rahmen der Vorphase des Projektes (01.10.2022 – 30.09.2023) hat sich in den drei Modellregionen Weser-Elbe, Nienburg und Ostfriesland ein regionales Netzwerk aus Naturschutz, Landwirtschaftsverbänden und anderen Akteuren wie Wasserversorgern zusammengeschlossen. Zudem wurde ein Konzept zur Stärkung der regionalen Kooperation für die Entwicklung naturnaher Gewässerrandstreifen erarbeitet, das nun umgesetzt wird. Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort wurden erste Maßnahmen geplant, um die Uferbereiche an den Modellgewässern Grove, Fulde und Harle aufzuwerten. Erste Flächen zur Maßnahmenumsetzung konnten bereits festgelegt werden!
In der nun laufenden Hauptphase des Projektes soll durch einen begleitenden Kommunikationsprozess der partnerschaftliche Austausch zwischen allen relevanten Akteursgruppen intensiviert werden: Es sollen Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit identifiziert werden und gemeinsame Leitbilder und Qualitätskriterien für Gewässerrandstreifen entwickelt werden. Diese sollen zukünftig als Grundlage für die Gestaltung von Gewässerrändern dienen und als Handreichung aufbereitet langfristig die praktische Umsetzung sichern.
Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung!
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Ihr BUND Projektteam „Kurs auf Blau-Grün – Gewässerränder gemeinsam gestalten“
Regina Bürmann-Wiesner, Manuel Nerhoff & Anne-Kathrin Pöhler