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Neues vom Gewässerrand - Ausgabe 02

 

Liebe Aktive und Engagierte am Gewässerrand,

in unserem Projekt wollen wir die unterschiedlichen Interessen und Perspektiven von Akteur*innen der Landwirtschaft und des Naturschutzes zusammenbringen, um Schutzmaßnahmen am Gewässerrand zu entwickeln, die über die Anforderungen des Niedersächsischen Weges hinausgehen.

In verschiedenen Dialogformaten haben Beteiligte geeignete Maßnahmen identifiziert, um die Biodiversität auf der einen und die Bewirtschaftung der Ufer von Fließgewässern auf der anderen Seite zu fördern. Zudem analysierten sie bestehende Hürden in der Maßnahmenumsetzung und suchten nach Lösungswegen.

Ein Ziel unseres Projektes ist, tragfähige und praktikable Lösungen für die naturnahe Aufwertung von Gewässerrändern zu erarbeiten. Dies gelingt besser, wenn Landwirtschaftende mit Naturschützer*innen gemeinsam aktiv werden, sich auf gemeinsame Ziele verständigen und diese aktiv in den Diskurs einbringen.

Mit diesem Projekt-Update „Neues vom Gewässerrand“ möchten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen in unserem Projekt „Kurs auf Blau-Grün" auf dem Laufenden halten und Ihnen einen Eindruck geben, wie wir diese Ziele erreichen können oder Sie über Neuigkeiten bei der Umsetzung von Maßnahmen informieren. Auch spannende Hintergrundinformationen zu Gewässerrändern haben wir wieder vorbereitet, dieses Mal beschäftigen wir uns mit der Unterhaltung von Gewässerrändern.

Wir wünschen eine kurzweilige Lektüre!
Ihr BUND Projektteam „Kurs auf Blau-Grün – Gewässerränder gemeinsam gestalten“

 
Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Inhalt

  • Vorwort
  • Einflüsse der Bewirtschaftung auf Gewässer
  • Gewässerforen - Landwirtschaft und Naturschutz im Dialog
  • Lösungen für naturnahe Gewässerränder
  • Beratung zu ökologischen Maßnahmen. 
  • Frist für Ausgleichszahlungen endet am 31.03.2025. 
  • Weiterführende Videos und Infos.
  • Abschlussveranstaltung „GAP für vielfältige Landschaften“ 
  • In eigener Sache: Feedback & Themenvorschläge
Einflüsse der Bewirtschaftung auf Gewässer

Gewässer werden seit Jahrhunderten von Menschen bewirtschaftet und gestaltet, was vielerorts ein Leben am und mit dem Wasser erst ermöglicht. Zur Bewirtschaftung zählt die Gewässerunterhaltung, die sowohl rechtliche Vorgaben als auch ökologische Anforderungen zu berücksichtigen hat. Da sich beide Ansprüche häufig schwer miteinander vereinen lassen, sind Spannungsfelder in der Unterhaltung häufig unvermeidbar.

Welche Möglichkeiten der Unterhaltung eines Gewässers es unter Berückstigung einer naturnahen Entwicklung gibt, stellen wir Ihnen in unserem Fachartikel „Einflüsse von der Bewirtschaftung auf die Gewässer“ auf unserer Projektseite vor. Den Artikel finden Sie hier.

Gewässerforen – Landwirtschaft und Naturschutz im Dialog

Um den Dialog zwischen Landwirtschaftenden, Naturschützer*innen, Unterhaltungsverbänden und Kommunen zu vertiefen, hat der BUND Niedersachsen seit Start des Projekts zu neun Gewässerforen eingeladen. Im Zeitraum zwischen Februar und August dieses Jahres haben sich Engagierte in den Modellregionen „Nienburg“, „Weser-Elbe“ und „Ostfriesland“ zu den Themen „Leitbildentwicklung“, „Übertragbarkeit von Gewässerrandmaßnahmen“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgetauscht und neue Ideen entickelt.

Leitbildentwicklung – der ideale Gewässerrand?

Im ersten Veranstaltungsblock zum Thema „Leitbildentwicklung“ gingen die regionalen Akteur*innen der Frage nach: „Wie können unsere Gewässerränder in Zukunft aussehen?“. Dazu wurde den Teilnehmenden in einer einführenden Präsentation der Hintergrund des Projektes, die wesentlichen Inhalte zum „Niedersächsischen Weg“, der EU-Agrarförderung sowie die ökologische Funktion von Gewässerrändern vorgestellt. Danach konnten die Teilnehmenden in eine aktive Arbeitsphase starten, deren erste Aufgabe darin bestand, mithilfe eines Scrabble-Spiels Assoziationen und Ideen zu idealtypischen Gewässerrändern zu sammeln. Hierfür bekamen die Teilnehmenden einen Bogen Papier, auf dem der Begriff „Blau-Grün“ als zentraler Ausgangspunkt platziert war.

In der folgenden Arbeitsphase arbeiteten die Teilnehmenden in Kleingruppen daran, eine gemeinsame Vorstellung eines „idealtypischen Gewässerrandstreifens“ zu entwerfen. Dabei konnten sich die Teilnehmenden sowohl an bestehenden Klassifikationen orientieren, z.B. am potenziellen Zustand eines Fließgewässers, der spezifisch für verschiedene Gewässertypen ist. Auch ökologische Ziele und bestehende Nutzungsansprüche wurden von den Teilnehmenden berücksichtigt. Für die Ausarbeitung erhielten die Gruppen einen Flipchart-Bogen mit einer Skizzendarstellung eines Gewässers in Längs- und Querschnittansicht. Hier konnten sie vorgefertigte grafische Elemente positionieren und ihre Überlegungen auf Moderationskarten festhalten. Es bestand zudem die Möglichkeit, eigene grafische Symbole sowie zusätzliches Material, wie Karten und Bilder, einzufügen. Im Anschluss hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, die Ergebnisse der anderen Gruppen zu betrachten und anhand von Klebepunkten (Zustimmung mit „Smiley“, Bedenken mit „Blitzsymbol“) einzuordnen:

Zum Abschluss der Arbeitsphase präsentierte eine Gruppensprecherin die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit und fasste die wesentlichen Erkenntnisse zusammen. Aus diesen Ergebnissen erarbeitet nun das BUND-Projektteam einen Text und eine Grafik für eine erste Version. Ziel ist, je Region zum Ende des Projektes ein zwischen den Akteur*innen von Landwirtschaft und Naturschutz abgestimmtes Leitbild vorzustellen. Die Veranstaltung endete mit einem Kurzvortrag, der Informationen zum weiteren Verlauf des Projekts bot.

Sind Maßnahmen am Gewässerrand übertragbar?

Im Veranstaltungsblock zum Thema „Übertragbarkeit von Gewässerrandmaßnahmen (GWR)“ haben die regionalen Akteur*innen die Möglichkeit genutzt, verschiedene Maßnahmen am Gewässerrand zu diskutieren und deren Vor- und Nachteile zu erörtern.

Der Fokus lag auf dem offenen Meinungsaustausch, um Verbesserungsbedarfe der identifizierten Maßnahmen zu erkennen und das Interesse an der Übertragbarkeit auf andere Gewässer zu fördern. Dazu wurde für die einzelnen Veranstaltungen ein einheitlicher Programmrahmen entwickelt, der die jeweiligen spezifischen landwirtschaftlichen Nutzungsformen und naturräumlichen Gegebenheiten der drei Modellregionen berücksichtigte. Neben einer theoretischen Einführung, bei der erfolgreiche Umsetzungsbeispiele präsentiert wurden, wurden auch verschiedene Fördermaßnahmen aus dem Katalog der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorgestellt.

In einer Arbeitsphase, die in Kleingruppen organisiert war, haben die Teilnehmenden diese Maßnahmen bewertet. Hierbei kam ein kreatives Bewertungsformat zum Einsatz: Jede Gruppe arbeitete mit einem Flipchart-Bogen, auf dem ein Seestern mit fünf Armen abgebildet war. Jeder Arm des Seesterns repräsentierte dabei eine unterschiedliche Bewertungsdimension.

In der Diskussion um die Maßnahmen am Gewässerrand haben die Akteur*innen auf allen Gewässerforen einzelne Maßnahmen analysiert, um konkrete Verbesserungsvorschläge zu zusammengetragen. U.a. wurden viele der Fördermaßnahmen als zu spezifisch gestaltet angesehen. Im Falle vieler Grünland-Maßnahmen resümierten die Teilnehmenden, dass diese sich hauptsächlich an Betriebe richten, die bereits extensiv wirtschaften. Für Betriebe mit Intensiv-Grünland seien keine Umstiegsmaßnahmen im Förderpaket vorgesehen. Gleichzeitig seien die bestehenden Fördermaßnahmen viel zu gering finanziert.

Die Teilnehmenden schlugen vor, einzelne Fördermaßnahmen für die landwirtschaftliche Praxis anzupassen: Insbesondere für die Maßnahme „Altgrasstreifen“ sei eine mehrjährige Perspektive ökologisch wertvoll. Da die wirtschaftliche Ausgestaltung dieser Maßnahme als unzureichend angesehen wurde, wurden verschiedene Änderungen eingebracht: Unter anderem wurde die Streichung der Mindestflächenanforderung angeregt. Ebenso sollte die Förderung auf Höhe des Niveaus der "Brachflächen" angehoben werden. Ferner sollte die Standzeit von maximal zwei Jahren aufgehoben werden, da die Rückumwandlung von Altgrasstreifen am Gewässerrand als teuer und aufwendig gilt. Weiter forderten die Teilnehmenden, Altgrasstreifen entlang Gewässer langfristig zu fördern, um die ökologischen Vorteile zu maximieren.

Vielen Teilnehmenden nahmen Agroforstsysteme als attraktive Alternative der Bewirtschaftung auf einem breiteren Streifen am Gewässerrand wahr. Dennoch wurden potenzielle Konflikte identifiziert, insbesondere hinsichtlich des notwendigen Räumstreifens am Gewässerrand. Die Verbandssatzungen vieler Unterhaltungsverbände sehen vor, den Gewässerrand für Unterhaltungsarbeiten auf beiden Seiten von Aufwuchs freizuhalten. Dadurch wird v.a. die Realisierung langfristiger Maßnahmen am Gewässerrand erschwert. Von den Teilnehmenden wurde daher als wesentlich angesehen, Lösungen für das Miteinander von Unterhaltung und Flächenbewirtschaftung zu finden, insbesondere in Bezug auf Gewässerunterhaltungs- und Mahdtermine.

Zentrales Anliegen der Teilnehmenden aller Gewässerforen war, bei der Entwicklung von Fördermaßnahmen die Planungssicherheit für die Landwirt*innen stärker zu berücksichtigen. Die aktuelle Förderstruktur mit ihren kurzen Laufzeiten von fünf bis sieben Jahren bietet demnach nicht die notwendige Sicherheit. Angesichts des generationsübergreifenden Vorausdenkens in der Landwirtschaft sind langfristige Förderinstrumente aber wesentlich.

Als Fazit dieses Gewässerforums lässt sich formulieren, dass eine Anpassung der Maßnahmen und ihrer Förderbedingungen zwingend erforderlich ist, um Umweltleistungen der Landwirtschaft zu fördern und entsprechend zu honorieren.

Öffentlichkeitsarbeit & Bildung für nachhaltige Entwicklung

Die Gewässerforen Thema „Öffentlichkeitsarbeit & Bildung für nachhaltige Entwicklung“ knüpfte inhaltlich an den Projekt-Baustein „Gewässer, Erleben, Vielfalt“ an. Ziel des Bausteins ist es, kreative und innovative Veranstaltungsformate zu entwickeln, die die Akzeptanz für den Gewässerschutz, den Biotopverbund sowie die Insektenvielfalt im ländlichen Raum stärken.

In den dazu organisierten Gewässerforen ging es im Wesentlichen um die Entwicklung von Öffentlichkeitsmaßnahmen und Bildungsangeboten für Bildung für nachhaltige Entwicklung in jeweils der drei Modellregionen. Für die Gewässerforen haben wir einen Programmrahmen konzipiert, der sowohl Impulsvorträge als auch erfolgreiche Beispiele für Bildungsformate und Maßnahmen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit umfasste. Nach einer gemeinsamen Präsentation folgte eine Gruppen-Arbeitsphase, in der die Teilnehmenden mögliche Maßnahmen sammelten und diese hinsichtlich ihrer Außendarstellung sowie Eignung bewerteten, auswählten und mindestens eine Maßnahme in Form eines Steckbriefes vervollständigten. Insgesamt wurden in den drei durchgeführten Gewässer-Workshops 29 Maßnahmenideen gesammelt, von denen acht Einzelmaßnahmen weiter ausgearbeitet wurden.

Eine Idee zielt auf ein Bildungsangebot für Auszubildende und Studierende. Je nach Fachrichtung und Ausbildungsniveau sind angepasste Bildungspakete geplant, die praktische Einblicke durch Exkursionen und Feldtage vor Ort enthalten. 

Die Ergebnisse der durchgeführten Gewässerforen sind richtungsweisend für einen erfolgreichen Austausch und die gegenseitige Verständigung zwischen Landbewirtschaftenden und Naturschutzakteur*innen. Das Projektteam plant bereits, wie die erarbeiteten Maßnahmen weiter verfolgt werden können und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit in den Modellregionen!

Lösungen für naturnahe Gewässerränder

Lenkungsgruppe am 22.08.2024 / Hannover

Ende August 2024 haben sich die Mitglieder der Lenkungsgruppe in der Geschäftsstelle des BUND Niedersachsens in Hannover über den Projektstand ausgetauscht. Insgesamt zehn Vertreter*innen aus den Modellregionen Nienburg, Ostfriesland und Weser-Elbe, des Landvolks Niedersachsen, des unterstützenden Büros für „Kommunikative Stadt- und Regionalplanung, KoRiS“ sowie das Projektteam des BUND führten die aktuellen Sachstände der Maßnahmen zusammen.

Zentrales Thema der Lenkungsgruppe war die Umsetzung der Ergebnisse aus den Gewässerforen in den landespolitischen Diskurs. Die Teilnehmenden der Dialogformate haben gemeinsam Probleme und Hürden identifiziert, die Landbewirtschaftende hindern, Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt umzusetzen. Gleichzeitig entwickelten die Anwesenden wie oben beschrieben auch entsprechende Lösungsansätze.

Für eine erfolgreiche Entwicklung von naturnahen Gewässerrandstreifen wurde erneut deutlich, dass langfristige Perspektiven geschaffen, Anträge für Förderungen vereinfacht und aufeinander abgestimmt werden sollten. Biodiversität muss sich für Landwirtschaftende lohnen, darüber waren sich alle Anwesenden einig. 

Sowohl Susanne Gerstner, Vorsitzende des BUND Niedersachsen als auch Hartmut Schlepps, Geschäftsführer des Landvolkes Niedersachsen haben zugesagt, die Vorschläge auf der landespolitischen Ebene einzubringen. Die gemeinsamen Forderungen werden somit in der AG Wasser des Niedersächsischen Weges vorgestellt und mit dem Landwirtschaftsministerium diskutiert. So soll die Landesregierung ihre Gesetzgebung für mehr Schutz der heimischen Bäche und Flüsse verbessern und gleichzeitig auf die Bedürfnisse der Akteure vor Ort eingehen.

Beratung zu ökologischen Maßnahmen

Sie bewirtschaften eine Fläche an einem Gewässerrand oder sind Eigentümer*in? Sie haben Kenntnis über Uferbereiche, an denen eine naturnahe Entwicklung denkbar ist?

Gerne beraten wir Sie zu Möglichkeiten einer naturnahen Entwicklung des Uferbereiches und unterstützen Sie auch gerne bei der Umsetzung von Maßnahmen! Senden Sie einfach eine E-Mail an Regina Bürmann-Wiesner oder melden sich direkt telefonisch unter der 0511 96569-81. Frau Bürmann-Wiesner informiert Sie gerne in einem unverbindlichen Erstgespräch.

Frist für Ausgleichszahlungen endet am 31.03.2025

Bis zum 31.03.2025 können Sie Ausgleichszahlungen für den Ertragsverlust am Gewässerrand beantragen. Die Anträge können aktuell noch für die letzten beiden Kalenderjahre (2023 und 2024) eingereicht werden. Weitere Informationen und alle Formulare zu Ausgleichszahlungen an Gewässerrandern stellt die Landwirtschaftskammer Niedersachen zur Verfügung.

Weiterführende Videos und Infos

  • Im Video „Warum sind Brachen so wichtig?“ erklären zwei Landwirte und ein Ökologe in knapp vier Minuten, welchen Nutzen Brachflächen für Landwirtschaft, Gesellschaft und Biodiversität haben.  
  • Die ARD-Story #unsere Flüsse beschäftigt sich unter anderen durch informative Videos mit dem Zustand der Fließgewässer in Deutschland. Auf der Karte mit Modellgewässern werden die Beobachtungen der Mitmachaktion vorgestellt, auch unsere drei Modellgewässer sind hier zu finden!
Abschlussveranstaltung „GAP für vielfältige Landschaften“

Wie kann die Agrarpolitik, vor allem die Gemeinsame Agrarpolitik der EU, landwirtschaftliche Betriebe sinnvoll dabei unterstützen, lebendige und vielfältige Agrarlandschaften zu gestalten? Diese Frage hat das Projekt CAP4GI – GAP für vielfältige Landschaften mehr als drei Jahre lang erforscht und mit Landwirt*innen und anderen Akteur*innen diskutiert.

Bei der Abschlussveranstaltung des Projekts werden die Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Seien Sie dabei – am 28. Januar 2025 um 16:00 Uhr in Berlin.

In eigener Sache: Feedback & Themenvorschläge

Sie möchten keine weiteren Neuigkeiten zum Projekt „Kurs auf Blau-Grün“ per E-Mail erhalten? Dann schicken Sie uns einfach einen kurzen Hinweis via Regina.Buermann-Wiesner@nds.bund.net. Ebenso freuen wir uns über Anmerkungen zu dieser Mail oder Tipps für inhaltliche Beiträge und stehen gerne als Ansprechpersonen für Fragen zur Verfügung.

Die Erde braucht Freunde! Der BUND Landesverband Niedersachsen e.V. finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Bitte unterstützen Sie uns. Vielen Dank! 
 
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