Die Klimawende gelingt nur mit einer konsequenten Verkehrswende. Daher demonstrieren BUND und BUNDjugend gemeinsam mit Bürgerinitiativen und anderen Organisationen aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein am 22. und 23. April 2023 gegen den geplanten Neubau der A 20. Bei mehreren Fahrrad-Sternfahrten entlang der geplanten Trasse informieren die Aktiven mit einem Fakten-Check über die Gefahren durch die Autobahn. Bürger*innen sind herzlich eingeladen, den Protest im Raum Ammerland/Oldenburg, Stade und Bremervörde zu unterstützen. Alle Informationen zu den Sternfahrt-Routen finden Sie unter: www.bund-niedersachsen.de/aktionswochenende-mobilitaet
Auch wenn der Autobahnneubau A 20 nicht zu den 144 Straßenbauvorhaben gehört, die laut FDP geführtem Bundesverkehrsministerium beschleunigt ausgebaut werden sollen, laufen die Planungen für die A 20 ungehindert weiter. Mit dem Aktionswochenende fordern die Organisator*innen einen sofortigen Planungs- und Baustopp der A 20, des klimaschädlichsten Verkehrsprojektes Deutschlands. Die finanziellen Mittel in Höhe von rund sieben Milliarden Euro und die frei werdenden Planungskapazitäten sollten nach Ansicht der Organisator*innen stattdessen für eine sozial- und klimagerechte Mobilitätswende eingesetzt werden.
Mehr Informationen:
Zu den Sternfahrt-Routen
Zur Kampagne „Autobahnneubau stoppen“
Bei Rückfragen:
Susanne Grube, BUND Ammerland, Tel. (04488) 98139
Ursel Trescher & Hermann König, BI A20 nie Hipstedt und umzu, Tel. (04768) 685
Eleonore Lemke, BUND Cuxhaven, Tel. (04774) 1313
Rainer Guschel, BUND Steinburg, Schleswig-Holstein, Tel. (04821) 71208
Jones Yousef, BUNDjugend Niedersachsen, jones(at)bundjugend-niedersachsen.de
BUND-Pressestelle:
Elisabeth Schwarz, Tel. (0511) 965 69 – 32, Mobil (01515) 33 111 88, presse(at)nds.bund.net, www.bund-niedersachsen.de