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Viel Arbeit und wenig Lohn? Kaum Freizeit und am Ende des Tages rote Zahlen? Für viele Menschen in der Landwirtschaft ist das trauriger Alltag. Angesichts dieser wirtschaftlichen Nöte ist es verständlich, wenn Forderungen von Umweltverbänden nach zusätzlichen Umwelt- und Klimamaßnahmen oft auf wenig Gegenliebe in der Landwirtschaft stoßen. Mal wieder ein Paradebeispiel wie Ökologie und Soziales untrennbar miteinander verbunden sind. Gäbe es faire Preise für die Produkte der Bäuer*innen, würde wohl auch die Bereitschaft steigen, die vielfach geforderten gesellschaftlichen (Zusatz-)Leistungen zu erbringen. Wie faire Preise für agrar- und gartenbauliche Produkte erreicht werden können, welche Instrumente vielversprechend sind und wie sich faire Preise überhaupt definieren, damit setzt sich das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft in der vom BUND beauftragten Studie auseinander.
39 Seiten