Das Osterlamm gehört in vielen Familien zum Osterfest dazu.
Diese Tradition geht zurück bis zu der Zeit Jesus Christi, der qualvoll gekreuzigt wurde und starb. Das Lamm steht stellvertretend für Reinheit und Unschuld und dient im Alten Testament als Opfertier.
Wer einen Lammbraten zum Osterfest zubereiten möchte, sollte sich beim Kauf auf Tiere aus der eigenen Region und auf Bio-Fleisch beschränken. Tragen Sie Verantwortung und bestimmen mit Ihrem Kauf die Nachfrage. Regionales Fleisch hat den Vorteil kurzer Transportwege.
Tiere von Schäfereien und Biobauernhöfen leben artgerecht auf großflächigen Weiden, von denen sie sich hauptsächlich ernähren. Durch viel Auslauf an der frischen Luft haben die Tiere weniger Stress und benötigen weniger Medikamente – davon profitieren die Tiere und wir als Verbraucher gleichermaßen. Zudem unterstützen Sie Betriebe der Weidehaltung und damit wiederum den Naturschutz: Extensive Weidehaltung dient dazu, Grünland zu erhalten und trägt zur Artenvielfalt bei. Weidetiere wie Schafe, Rinder und Ziegen sind halten Flächen von Gebüsch und Bäumen frei und schaffen Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Der BUND unterstützt diese naturverträgliche Weidehaltung, beispielsweise durch die BUND-Schäferei in der Diepholzer Moorniederung zur Sicherung der Moorbeweidung durch Moorschnucken.