BUND Landesverband Niedersachsen

Die Gewinner des Fotowettbewerbs „Wildbienen fliegen auf Niedersachsen“ stehen fest

16. November 2020 | Artenschutz (NI), Lebensräume, Mitmachen (NI), Wildbienen, Wildbienen (NI)

Foto: P. Walter Gewonnen hat den Fotowettbewerb Peter Walter (aus Bückeburg) mit diesem Foto von der Goldsaum-Kegelbiene (Coelioxys aurolimbata).

Fast 900 Wildbienenfotos von 185 Teilnehmer*innen erreichten den BUND beim Fotowettbewerb „Wildbienen fliegen auf Niedersachsen“ von Februar bis August. Eine überwältigende Resonanz!

Besonders beliebte Fotomodelle waren Hummeln. Neben häufig vorkommenden Arten sendeten die Fotograf*innen aber auch Bilder von seltenen und gefährdeten Wildbienen-Arten wie beispielsweise der Vierbindige Furchenbiene (Halictus quadricinctus), der Glockenblumen-Schmalbiene (Lasioglossum costulatum) und der Filzzahn-Blattschneiderbiene (Megachile pilidens).

Am Ende hat sich die Jury, bestehend aus Christiane Schilling (Landesmuseum Hannover), Klaus Kuttig (Netzwerk Wildbienenschutz), Hans Leunig (BUND KG Region Hannover) und Manfred Radtke (BUND KG Rotenburg/Wümme), auf Platz 1 des Wettbewerbes für ein Foto der Goldsaum-Kegelbiene (Coelioxys aurolimbata) von Peter Walter entschieden. Rolf Nagel aus Wilhelmshaven begeisterte gleich mit zwei Fotos und belegte mit der Gelbe Wespenbiene (Nomada flava) Platz 2 und mit der Rosen-Blattschneiderbiene (Megachile centuncularis) Platz 3. Die 12 schönsten Fotos sind jetzt im Wildbienenkalender 2021 enthalten.

Aber auch allen weiteren Teilnehmern möchten wir herzlich für Ihre Einsendung danken. Alle Fotos sind auf der Projektseite des Wettbewerbs zu sehen.

Ziel des Projektes ist es, Artenkenner*innen zu schulen, denn Fachwissen über Wildbienen wird immer seltener. Der BUND organisierte hierfür 16 Online- und Präsenzveranstaltungen in 2020 und vermittelte Wissenswertes über Lebensraum, Lebensweise und Schutz dieser Insekten. Eine neue Wanderausstellung informiert zudem über Wildbienen und gibt Anregungen für insektenfreundliche Gärten. Das Projekt wurde vom Landesmuseum Hannover und dem Netzwerk Wildbienenschutz unterstützt und von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung gefördert.

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