Voruntersuchung zur Auenentwicklung in der brandenburgischen Elbtalaue startet: BUND-Auenzentrum Burg Lenzen lädt zum Regionalgespräch ein

14. Januar 2025 | Einrichtungen (NI), Flüsse & Gewässer, Lebensräume, Mitmachen (NI)

Deichvorland. Copyright Dieter Damschen. Nur im Zusammenhang mit dieser Meldung verwendbar.  (Dieter Damschen)

Das BUND-Auenzentrum Burg Lenzen startet mit einer „Auenwerkstatt“ den Beteiligungsprozess im neu geförderten Projekt zur Auenentwicklung in der brandenburgischen Elbtalaue. Interessierte Anwohnerinnen und Anwohner sind herzlich eingeladen, am Donnerstag, den 16. Januar um 16:00 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus nach Quitzöbel (Werbener Str. 39) zu kommen.

Während der zweistündigen Veranstaltung wird das Vorhaben zur Entwicklung von rund 211 Hektar Aue in der Nähe von Rühstädt, Gnevsdorf und Quitzöbel im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg vorgestellt. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, sich über geplante Maßnahmen wie die Anbindung von Nebenrinnen der Elbe, Pflanzungen von Auenwald und die Entwicklung von Grünland zu informieren. Zudem werden gemeinsam zentrale Fragestellungen zum Hochwasserschutz sowie Möglichkeiten zum Naturerleben erörtert. Das Vorhaben wird gefördert im Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ durch das Bundesamt für Naturschutz. Enger Kooperationspartner ist unter anderem die Verwaltung des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe-Brandenburg.

Das BUND-Auenzentrum freut sich auf Fragen, Anmerkungen und Anregungen aller Anwohnerinnen und Anwohner – ob langjährig verwurzelt oder neu zugezogen, alt oder jung. Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 14. Januar bei Sonja Biwer vom BUND-Auenzentrum an. Sie erreichen sie telefonisch unter 038792/5078-105 oder per E-Mail an sonja.biwer(at)burg-lenzen.de. Gerne können Sie sich auch melden, wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit nach Quitzöbel benötigen.

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