BUND Landesverband Niedersachsen

Bündnis #SolidarischerHerbst ruft am 22. Oktober in Hannover zur Kundgebung auf - Organisatoren fordern: „Soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden“

30. September 2022 | Energie (NI), Energiewende, Mitmachen (NI), Mobilität, Mobilität (NI)

Mit mehreren parallelen bundesweiten Demonstrationen unter dem Motto “Solidarisch durch die Krise - Soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden” will ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis und einem breiten Unterstützer*innenkreis am 22.10.2022 um 12:00 Uhr den immer lauter werdenden Protest gegen die mangelhaften Reaktionen der Bundesregierung auf die durch Putins Angriffskrieg ausgelöste Energiekrise auch in Hannover auf die Straße bringen.

Das von attac, dem BUND, campact, der Bürgerbewegung Finanzwende, dem Paritätischen Gesamtverband und ver.di initiierte Bündnis fordert neben zielgerichteten Entlastungen für dringend Unterstützungsbedürftige eine Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung sowie massive Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien und Energieeinsparungen. Für die Finanzierung, so das Bündnis weiter, brauche es eine grundlegende Wende in der Finanz- und Haushaltspolitik, die neben der Abschöpfung von Übergewinnen und der Besteuerung von großen Vermögen auch das Aussetzen der Schuldenbremse und den Abbau klimaschädlicher Subventionen beinhaltet. Die Suche nach weiteren Unterstützer*innen für die Kundgebung ist angelaufen. Alle Organisationen, die die Aktion unterstützen, werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Die Kundgebung beginnt am 22.10.2022 um 12 Uhr auf dem Goseriedeplatz in Hannover.

Die Organisatoren unterstreichen, dass sie sich gegen jegliche Bestrebungen wenden, Betroffene von Krieg und Krisen gegeneinander auszuspielen. Nationalistische, rassistische oder verschwörungsideologische Äußerungen sowie Verharmlosung von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine werden auf den Veranstaltungen des Bündnisses konsequent unterbunden.

 

Pressekontakte:
BUND: Tonja Mannstedt: 0171/3598676

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