BUND Landesverband Niedersachsen

BUND lädt zur Wildbienenexkursion in Breidings Garten in Soltau

13. Juli 2017 | Artenschutz (NI), Fledermäuse (NI), Landwirtschaft, Lebensräume, Mitmachen (NI), Natur erleben (NI), Obstbäume (NI), Schmetterlinge (NI), Umweltbildung (NI)

Sandbiene an Kirschblüte. Foto: Klaus Kuttig Sandbiene an Kirschblüte. Foto: Klaus Kuttig

Am Sonntag, 06. August 2017, bietet der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Landesverband Niedersachsen von 11:00 – 13:00 Uhr in Breidings Garten in Soltau eine kostenlose Wildbienenexkursion an. Luisa Stemmler und Jakob Klucken vom „Netzwerk Wildbienenschutz“ führen durch den Garten und erklären Wissenswertes rund um die faszinierenden Insekten. Treffpunkt ist vor der Villa in Breidings Garten. Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf http://www.breidings-garten.de/so-finden-sie-uns

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Schatztruhe kulturhistorische Obstgärten“, das der BUND gemeinsam mit dem Niedersächsischen Heimatbund durchführt, gefördert von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung und der Klosterkammer Hannover. Klostergärten und andere historische Gärten dienen den Menschen als Ruhe- und Besinnungsort und bieten vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten wie Gartenrotschwanz, Steinkauz und Wiesenglockenblumen Unterschlupf. Diese besonderen Biotope möchte der BUND erhalten.

In den vier Gärten von Kloster Amelungsborn, Kloster Mariensee, Kloster Wülfinghausen und Breidings Garten ermitteln Experten die vorkommenden Tier- und Pflanzenarten und erstellen abgestimmte Pflegepläne. Zur praktischen Umsetzung werden auch Ehrenamtliche einbezogen: Durch Nachpflanzungen von Obstbäumen, Anbringen von Nistkästen für Vögel und Fleder­mäuse sowie Nisthilfen für Wildbienen und andere Insekten, Anlegen von Totholz- und Stein­haufen fördern sie die Biodiversität in den Gärten. Der Öffentlichkeit wird die Bedeutung dieser besonderen Naturorte durch Schnittkurse, Vorträge oder Kochkurse mit Obst aus den Gärten näher gebracht. Im Laufe des Projekts werden weitere Gärten miteinbezogen. Hier finden Sie nähere Informationen.

 

Foto:
Klaus Kuttig.

Rückfragen zum Thema an:
Sabine Washof, Projektleitung „Schatztruhe kulturhistorische Obstgärten“
E-Mail: sabine.washof(at)nds.bund.net

Pressekontakt:
Katja Helbig, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit „Schatztruhe kulturhistorische Obstgärten“
Tel. (0511) 965 69 – 32, E-Mail: katja.helbig(at)nds.bund.net 

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