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Susanne Gerstner, Vorsitzende des BUND Niedersachsen, mit Blick auf den heutigen Autogipfel bei Bundeskanzler Merz:
„Klimafreundliche Mobilität ist die Mobilität der Zukunft. Damit sich E-Mobilität durchsetzt, müssen die aktuellen Regelungen zu den EU-Flottengrenzwerte und ein konsequenter Verbrenner-Ausstieg bis spätestens 2035 bestehen bleiben. Nur klare gesetzliche Vorgaben und verlässliche Rahmenbedingungen schaffen die notwendige Planungssicherheit für die Autoindustrie. Gleichzeitig braucht es wirksame Anreize für und Verbraucher*innen, sich für E-Mobilität zu entscheiden – v.a. sparsame und erschwingliche E-Autos für Menschen mit geringerem Einkommen. Die von Ministerpräsident Olaf Lies vorgeschlagenen Sonderregelungen für plug-in Hybride oder range extender und ein Hochlauf teurer, ineffizienter E-Fuels sind dagegen kontraproduktiv. Sie schaffen neue Unsicherheiten und verschieben längst überfällige Maßnahmen für eine zukunftsfähige Autoindustrie in die Zukunft.“
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