BUND Landesverband Niedersachsen

Der BUND lädt zur Wildbienenexkursion ins Kloster Mariensee

21. April 2017 | Obstbäume (NI), Lebensräume, Artenschutz (NI)

Am Sonntag, den 30. April 2017, bietet der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Landesverband Niedersachsen eine kostenlose Wildbienenexkursion von 11:30 – 13:30 Uhr im Kloster Mariensee an.

Sandbiene an Kirschblüte. Foto: Klaus Kuttig Sandbiene an Kirschblüte. Foto: Klaus Kuttig

Am Sonntag, den 30. April 2017, bietet der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Landesverband Niedersachsen eine kostenlose Wildbienenexkursion von 11:30 – 13:30 Uhr im Kloster Mariensee an. Jakob Klucken vom „Netzwerk Wildbienenschutz“ führt durch den Klostergarten und erklärt Wissenswertes rund um die faszinierenden Insekten.

Treffpunkt ist um 11:15 Uhr vor dem Klostereingang. Bitte melden Sie sich an beim Kloster Mariensee, Höltystr. 1 in 31535 Neustadt, Tel. (05034) 879990, E-Mail info(at)kloster-mariensee.de.

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Schatztruhe kulturhistorische Obstgärten“, das der BUND gemeinsam mit dem Niedersächsischen Heimatbund und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege durchführt, gefördert von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung und der Klosterkammer Hannover. Klostergärten und andere historische Gärten dienen den Menschen als Ruhe- und Besinnungsort und bieten vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten wie Gartenrotschwanz, Steinkauz und Wiesenglockenblumen Unterschlupf. Diese besonderen Biotope möchte der BUND erhalten.

In den vier Gärten von Kloster Amelungsborn, Kloster Mariensee, Kloster Wülfinghausen und Breidings Garten ermitteln Experten die vorkommenden Tier- und Pflan­zenarten und erstellen abgestimmte Pflegepläne. Zur praktischen Umsetzung werden auch Ehrenamtliche einbezogen: Durch Nachpflanzungen von Obstbäumen, Anbringen von Nistkästen für Vögel und Fleder­mäuse sowie Nisthilfen für Wildbienen und andere Insekten, Anlegen von Totholz- und Stein­haufen fördern sie die Biodiversität in den Gärten. Der Öffentlichkeit wird die Bedeutung dieser besonderen Naturorte durch Schnittkurse, Vorträge oder Kochkurse in den Gärten näher gebracht. Im Laufe des Projekts werden weitere Gärten miteinbezogen.

Hier finden Sie nähere Informationen.

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