Die Verlagerung großer Teile des Güterverkehrs von der Straße auf das Wasser – dieses verkehrspolitische Ziel wurde trotz milliardenschwerer Investitionen bis heute nicht erreicht. Obwohl der Güteverkehr explodiert, stagniert die Verkehrsleistung der Binnenschifffahrt in den vergangenen Jahrzehnten.
Der BUND setzt sich daher dafür ein, dass die Potenziale der Binnenschifffahrt für eine moderne Güterlogistik genutzt werden. Das bedeutet gleichzeitig einen Stopp aller Ausbaumaßnahmen an Elbe, Ems und Weser. Denn für einen wirtschaftlichen Transport von Containern bedarf es moderner Schiffe und Umschlagseinrichtungen sowie einer ausgefeilten Logistik in Zusammenarbeit mit Bahn und Lkw – nicht aber eines immer größeren Tiefgangs der Schiffe. Weitere Flussvertiefungen erteilt der BUND daher eine deutliche Absage.
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