Ziel des BUND ist die Verbesserung des ökologischen Gewässerzustands der Unterems. Mit dem „Masterplan Ems 2050“ liegt bereits ein Konzept zur Gewässersanierung vor. Eine erfolgreiche Umsetzung kann aber nur gelingen, wenn der Plan bei den Menschen in der Region Akzeptanz findet. Das Projekt Zukunftsperspektive Tideems vermittelt mit Hilfe des Ökosystemleistungsansatzes, welche Vorteile Natur- und Gewässerschutzmaßnahmen an der Ems für Mensch und Gesellschaft haben.
Zukunftsperspektive Tideems ist ein Gemeinschaftsprojekt von BUND, NABU und WWF. Für das Teilprojekt „Emsbotschaften“ ist der BUND verantwortlich. Während der Laufzeit von April 2017 bis März 2020 entstehen u.a. eine Ausstellung über die Tideems mit Hörstation, ein Hörspaziergang, Publikationen über die Ökosystemleistungen der Ems und Umweltbildungsangebote für Schulen. Anfang 2018 startete die Aktion „Emsagenten – Mission Gewässerschutz“. Dann konnten Bürgerinnen und Bürger den Nitratgehalt ihres Gewässers „vor der Haustür“ testen. Denn überschüssige Nährstoffe stellen eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Ems und das Küstengewässer der Nordsee dar.
Mehr zum Projekt "Zukunftsperspektive Tideems" erfahren Sie hier sowie auf der Projektwebsite beim WWF.
Mehr zum Projekt "Emsagenten - dem Nitrat auf der Spur".
Mehr zur Wanderausstellung "Eine Zeitreise um die Tideems" und zur Audiotour entlang der Ems "Ems im Ohr".